CSS

Album: Donkey
VÖ: 25.07.2008
Single: Left Behind

„Don’t miss my holiday“ – aus „Jager Yoga“

Könnte schwierig werden. Denn was für Außenstehende wie ein Jahre währender Urlaub aussehen mag, ist für 5 Brasilianerinnen und einen Brasilianer seit zwei Jahren andauernde Non-Stop-Beschäftigung mit hohem Anstrengungsfaktor.

Im Jahr 2003 schloss sich in Sao Paulo ein Haufen kunstgeschädigter Popkultur-Allesfresser mit einem unbändigen Durst nach Spaß zusammen und gründete CSS. Alle Zeichen standen augenblicklich auf Erfolg und so waren CSS die erste südamerikanische Band, die beim amerikanischen Kultlabel Sub Pop unterzeichnen durften. Ihr Debüt „Cansei De Ser Sexy“ wurde 2006 veröffentlicht und legte den Grundstein für eine beispiellose Karriere.

Denn seit „Cansei De Ser Sexy“ dreht sich die Welt für Lovefoxxx, Ana, Carolina, Luiza Sa und Adriano schneller. CSS tourten nach der Veröffentlichung des Debüts gleich mehrmals um die ganze Welt und spielten mit Weggefährten wie GWEN STEFANI, LADYTRON, KLAXONS und PRIMAL SCREAM. Zudem schafften sie es, innerhalb von zwei Jahren auf fast allen wichtigen Festivals gespielt zu haben, darunter Coachella, Reading und Leeds, Benicassim, Roskilde, in diesem Jahr werden CSS sowohl beim Montreux Festival als auch bei Les Eurockeennes auftreten.

Die Fans aber auch die Presse schlossen das Sextett schnell in ihr Herz, Singles wie „Let’s Make Love And Listen To Death From Above“, „Alala“ oder „Music Is My Hot Hot Sex“ bauten ihre Beliebtheit weltweit aus, der NME führte CSS Sängerin Lovefoxxx auf Platz 3 der „Cool List 2007“ und der hiesige Musikexpress wählte in seiner diesjährigen Juni Ausgabe Lovefoxxx auf Platz 27 der „50 Superhelden des Pop 2008“.

 

Der Track „Music Is My Hot Hot Sex“ landete auf kuriose Weise in der weltweiten iPod Touch Werbung, was dazu führte, dass der Song fast eineinhalb Jahre nach seiner Veröffentlichung die höchste Chartnotierung, die je eine Single von einer brasilianischen Band in den Billboard Hot 100 Charts aufweisen konnte, erzielte.

Zwei Jahre Hochgeschwindigkeits-Leben, das war letzten Endes zu viel für Bassistin Ira, die sich im April entschloss, der Band der Kunst wegen den Rücken zu kehren. „Sie haben ihre Bassistin verloren aber einen lebenslangen Fan gewonnen“, sagte Ira zur ihrem absolut freundschaftlichen Abschied von der Band. Kurz zuvor war sie allerdings noch an den Aufnahmen zum neuen Longplayer „Donkey“ beteiligt. Produziert wurde „Donkey“ von Adriano Cintra, dem einzigen männlichen Bandmitglied und abgemischt in Los Angeles von Mark „Spike“ Stent (MADONNA, BJORK, MASSIVE ATTACK, U2, M.I.A. und ARCADE FIRE). „Donkey“ ist sehr tough, klingt nach Straße und spiegelt die Erfahrungen der Bandmitglieder während ihrer unzähligen Live-Shows wieder. Titel wie „Jager Yoga“, „Rat Is Dead (Rage)”, “Reggae All Night” oder “How I Became Paranoid“ sprechen da für sich…

Weitere Infos: Weitere Infos www.csshurts.com und www.myspace.com/canseidesersexy

 


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