botb auf Tour mit The Subways und Vizediktator

23.02. BERLIN- Lido // Fatigue support + Bibione

08.03. BERLIN- Badehaus // Grrrl Noisy Jam Session Opener

17.03. DRESDEN- Beatpol // Vizediktator support

18.03. HAMBURG- Molotow // The Subways support *

21.03. BERLIN- Frannz Club // The Subways support  *

27.03. DRESDEN- Ostpol // Queer Monday

30.03. BERLIN- Schokoladen // Get Jealous support

04.04. MÜNCHEN- Strom // The Subways support

28.05. HANNOVER- Faust // Acht Eimer Hühnerherzen support

* sold out

Zu Beginn des neuen Jahres meldet sich baby of the bunch zurück mit einigen Konzerten und einem neuen Remix zum Albumtrack „After All“. Ignoriert man den Text, könnte man meinen, es handle sich um einen fröhlich-verträumten Song über die erste große Liebe, ausgedehnten Fahrradtouren und lange Tage am Baggersee, an welchen man einfach nicht die Augen voneinander lassen kann. Live performed baby of the bunch den Song mit Ukulele, was genau dieses Sommerfeeling unterstreichen mag. Beim genaueren Hinhören wird jedoch schnell klar, dass „After All“ ein Song über die Enttäuschung ist, welche eben jene erste große Liebe mit sich bringen kann, ein Song über das Sich-Verlieren in dem Traum von der perfekten Beziehung. Es geht darum zu realisieren, wie sehr Liebe wehtun kann und wie einsam man sich manchmal-selbst mit einem/r Partner*in an der Seite- fühlen kann. „Es war einer dieser Songs, die sich von selbst schreiben. Alles was man seit Monaten schon sagen will, hat man bereits im Kopf und es wartet eigentlich nur darauf, endlich ausgesprochen zu werden.“ meint Bassistin Finja zum Songwriting-Prozess. 

Enttäuscht und verletzt werden, hundert mal das Herz gebrochen zu bekommen- das alles sind vielleicht Gründe, weswegen viele Menschen Angst haben, Beziehungen einzugehen, doch wie Nena bereits in den 80ern gesungen hat: „Liebe wird aus Mut gemacht“ und genau darum geht es in „After All“: nur weil Liebe weh tut, heißt es nicht, dass man aufhören sollte, daran zu glauben- „After all, you`re the reason why I believe in love.“ Diese letzten Zeilen, welche dem Song am Ende auch seinen Namen gegeben haben, sind erst während der Aufnahmezeit des Albums „Pretty But It Has No Use“ im Berliner Studio Tonbrauerei bei Thies Neu entstanden. „Ich lag nachts wach und dachte an den Song, welcher damals noch ‚100 of times‘ hieß. Irgendwie wollte ich ihn nicht so hoffnungslos ausklingen lassen, weil das auch nicht meiner Wahrheit über Liebe entsprechen würde. Plötzlich kam mir diese Zeile in den Kopf, ich sprang auf und kritzelte sie auf ein Blatt Papier.“ Also an alle Hörer*innen da draußen, die sich von den ersten Strophen angesprochen fühlen: nur Mut, denn alles hat sein Für und Wider und selbst der traurigste Herzschmerz-Song kann ein hoffnungsvolles Outro haben. Denn am Ende gilt wieder: das Leben ist einfach zu kurz, um Sachen lieber nicht zu machen!


(c) 2017 Revolver Promotion | Kontakt | ImpressumDatenschutz