Within Temptation

Album: „The Unforgiving“
VÖ: 25.03.2011
Single: „Sinéad“
VÖ: 15.07.2011
Label: Sony
Vertrieb: Sony

 

 

 

Meister der Eleganz, des Melodrama und der symphonischen Erhabenheit: Within Temptation sind nicht nur eine der markantesten und charismatischsten Bands, die zuletzt aus der Metal-Szene hervorgegangen sind, sondern auch eine der größten Erfolgsgeschichten des europäischen Metal der letzten 10 Jahre. 1996 von Gitarrist Robert Westerholt und Sängerin Sharon den Adel gegründet und von Bassist Jeroen van Veen gekonnt unterstützt, ist das niederländische Quintett ausgezogen, Musik zu kreieren, die eine erlesene Balance bildet, aus dem kühnen, aufrüttelnden Strom der Kino-Soundtracks und feinstem, dunklen Rock und Metal der Moderne in all seiner brütenden Gothic-Brillanz. Während sie in den ersten Jahren ihrer Existenz in den Niederlanden eher ein gut gehütetes Geheimnis waren, schoss die Band mit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums, „Mother Earth“, im Jahre 2000 europaweit ins Scheinwerferlicht des Mainstream. Seitdem wachsen ihre Erfolge stetig: Mehr als 2,8 Millionen verkaufte CDs und DVDs veröffentlicht in 48 Ländern, 30 Gold- und Platin-Auszeichnungen und 4 niederländische Export Awards, sowie 2 MTV European Music Awards, 2 World Music Awards und viele mehr.

Die aktuelle Besetzung von Within Temptation, vervollständigt von Lead-Gitarrist Ruud Jolie und Keyboarder Martijn Spierenburg (Schlagzeuger Stephen van Haestregt stieg 2010 aus), hat in ihrem Heimatland und darüber hinaus große kommerzielle Erfolge gefeiert. Alben wie „The Silent Force“ von 2004 und sein schwelgerischer Nachfolger „The Heart Of Everything“ verzaubern eine ständig wachsende Fangemeinde und setzen Standards in Sachen Symphonic Rock und Metal. Sie sind eine überragende Live-Band, deren extravagante Shows aufgrund des aufwendigen „Black Symphony“ DVD-Sets von 2008 legendär sind. Within Temptation haben heute als eine der größten Rockbands des Kontinents eine einzigartige Position inne, sind aber weit davon entfernt selbstgefällig zu werden – das neue Jahr beschert sowohl einen neuen Sound als auch einen völlig neuen Blickwinkel auf die einzigartige Welt der Band.

Das brandneue Album „The Unforgiving“ markiert einen radikalen Wechsel in Sachen Musik-richtung und Symbolik, wie Westerholt beschreibt: „Wir spürten sofort, dass wir nicht die gleichen Dinge noch einmal machen konnten. All die Jahre haben wir versucht unseren eigenen Sound zu erschaffen. Auf unserem letzten Album, „The Heart Of Everything“, haben wir unser Ziel erreicht. In dieser Hinsicht ist es das perfekte Album. Also war unsere Mission erfüllt und wir mussten jetzt etwas Neues tun und uns von jeglichen Regeln befreien. Wir wollten Frische, uns aber andererseits auch nicht dazu zwingen, etwas anders zu machen, ohne es zu fühlen. Es sollte natürlich sein. Es war befreiend als wir anfingen neue Songs zu schreiben und merkten ‚Ja, das drückt aus was wir heute sind und es fühlt sich gut an!’“

Als umwerfende Komposition aus hochmodernem Hardrock, schimmernden Pop-Melodien, messer-scharfen Arrangements und kraftvollen, Schatten-umwobenen Atmosphären, unterscheidet sich „The Unforgiving“ erheblich von vorangegangenen Within Temptation-Alben. Jeder einzelne der 12 Tracks besitzt eine gewaltige, einprägsame Melodie und gleichzeitig vermittelt das Album enorme Vielfalt und Wandlungsfähigkeit. Geschickt manövriert die Band vom unmittelbaren Nervenkitzel des hymnischen „Shot In The Dark“, dem wohlig metallenen „In The Middle Of The Night“ und der sich aufbauenden Bedrohung von „Faster“ (erste Radio Single) zu epischem Bombast in „Iron“, beglückender Dramatik in „Where Is The Edge“ und unwiderstehlichem „Rock/Disco Beat“ in „Sinéad“. Dies ist der Sound einer grandiosen Band in der Form ihres Lebens, die jede Facette ihres Sounds und der eigenen Musiksammlung auslotet und im vielschichtigen und nachhaltig faszinierenden Ergebnis schwelgt.

„Auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte es sich auch an, als würden wir mit diesem Album zu unseren Wurzeln zurückkehren“, resümiert Westerholt. „Wir kommen aus den späten Achtzigern und frühen Neunzigern, das ist unsere musikalische Geburtsstätte. Man möchte immer etwas Neues schaffen, aber wir sind dabei in die Vergangenheit gegangen und haben sie gefeiert. All diese Melodien und Gefühle der Musik der damaligen Zeit – Bands wie ‘Sisters Of Mercy’ und ‘Marillion’, ‘Europe’ und ‘A-Ha’, ‘Depeche Mode‘ und ‘Metallica’. Das alles ist in uns, und es kam heraus, als wir diese Songs schrieben.“

Within Temptation haben sich diesmal ganz bewusst von den windgepeitschten Fantasien der Vorgängeralben entfernt, um sich eine frische musikalische Perspektive zu erhalten. „The Unforgiving“ ist nicht nur ein Album: Es ist auch ein Comic-Roman und eine Reihe von lang-formatigen Videoclips, die zusammen Teil einer dunklen und fesselnden Geschichte über Leben, Liebe, Rache, Zorn und Reue sind. Basierend auf einer Idee des amerikanischen Autors Stephen O’Connell (BloodRayne/Dark 48) und seiner Comic-Novelle und illustriert von Comic-Künstler Romano Molenaar (Witchblade/Darkness/X-Men), besteht „The Unforgiving“ aus 12 Songs, die sich jeweils auf die Perspektive und Erlebnisse von einem der Hauptcharaktere der Geschichte konzentrieren. „Wir wollten kein klassisches Konzeptalbum machen, bei dem man sich etwas ausdenkt und Texte schreibt, um die Geschichte zu erzählen“, erklärt Westerholt. „In der Vergangenheit haben uns Bücher oder Filme immer wieder zu einem Text oder einem Song inspiriert – so wollten wir dies auch angehen. Wir haben 12 Tracks und sie sind Soundtracks zur Geschichte.“

Obwohl Westerholt und seine Bandkollegen gespannt darauf sind, wie die Fans die düsteren Wunder von „The Unforgiving“ für sich selbst entdecken, offeriert der Gitarrist und Songwriter folgende kurze und mysteriöse Erklärung, worum es in der Geschichte geht. „Das Leben von Menschen kann sich unterschiedlich entwickeln, je nachdem woher sie kommen, wer ihre Familie ist und wer oder was ihnen begegnet,“ sagt er. „Die Erzählung handelt also davon, wie in gewissen Leben Dinge für Menschen sehr falsch laufen und manche nach ihrem Tod eine zweite Chance bekommen, um aufzuarbeiten was im Leben passiert ist. Oberflächlich betrachtet geht es um böse Charaktere , die Ihresgleichen jagen – aber eigentlich geht es vielmehr um die Geschichten hinter diesen Leuten, ihren Leben; um das was sie suchen und worum es im Leben geht.“

Zusätzlich zum Album und dem flankierenden Comic-Buch haben Within Temptation ebenso intensiv an einer anderen visuellen Adaption von „The Unforgiving“ gearbeitet. Herausgekommen sind drei Promotion-Videos im Lang-Format zu den Songs „Faster“, „Shot In The Dark“ und „Sinéad“. Alle drei beginnen mit einigen Minuten dramatischer Erzähl-Handlung bevor die Band erscheint um die Songs selbst zu performen, und dabei – vollkommen unangestrengt natürlich – stylish aussehen! „Für mich ist ein Comic-Buch nicht kindisch, es ist wie ein Film“, schwärmt Westerholt. „Mit diesen Filmen ermöglichen wir der Geschichte eine breitere Perspektive und bringen sie denen näher, die sich nicht so für den Comic interessieren. Ich habe Comics immer geliebt, aber das tut nicht jeder!“

Die anfänglichen Pläne sofort zu touren, um „The Unforgiving“ zu unterstützen, wurden nach der Ankündigung, dass das bandeigene Ehepaar Robert Westerholt und Sharon den Adel später in 2011 sein drittes Kind erwartet, auf den Herbst 2011 verschoben. Auch wenn die Fans jetzt gezwungen sind, ein paar Monate länger zu warten, bis sie ihre Lieblingsband wieder in Aktion sehen können, besteht Westerholt darauf, dass die Vorteile dieser unerwarteten Pause, die Nachteile bei Weitem überwiegen. Was auch immer passiert, das Jahr 2011 wird Within Temptation gehören…

„Wir sind in einer komfortablen Lage, weil wir das Album fertiggestellt haben, alle Videos fertig sind und wir jetzt Monate Zeit haben um richtig an der Tour und der Show zu arbeiten“, erklärt der Gitarrist. „Wir wollen diese Show wirklich zur interessantesten und anspruchsvollsten machen die wir je gespielt haben. Dieses Album ist perfekt dafür, also ist unsere kreative Ausgangsposition hervorragend.

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