Warmsingen mal anders- der Red Army Choir singt vor dem Brandenburger Tor mit Berliner Passanten

200 Berliner intonierten mit dem Chor der Roten Armee „Stille Nacht“ am Pariser Platz im Rahmen einer Spendenaktion für den Kältebus der Berliner Stadtmission.

Der Chor der Roten Armee und sang heute vor dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor mit 200 stimmfreudigen Berlinern „Stille Nacht“ für den guten Zweck. Die Sänger aus Russland, die zurzeit für die Aufzeichnung einer großen TV-Show in der Stadt sind, initiierten ein öffentliches Adventssingen als Spendenaufruf für den Kältebus der Berliner Stadtmission. Star-Tenor Vincent Niclo sagte: „Gerade in der Weihnachtszeit ist es wichtig, an unsere Mitbürger zu denken, die unsere Hilfe brauchen. Der Chor und ich sind glücklich, den Kältebus unterstützen zu dürfen.“ Nach dem Berliner Vorbild gibt es seit Kurzem auch in Moskau zwei Kältebusse, die Obdachlose vor dem Kältetod retten.

Mit der Aktion setzte der Chor, der mit 20 uniformierten Mitgliedern angereist war, ein Zeichen für die Unterstützung hilfsbedürftiger Berliner, ganz im Geiste der bestehenden Städtefreundschaft zwischen Berlin und Moskau. Ortrud Wohlwend, Pressesprecherin der Berliner Stadtmission und verantwortlich für den Kältebus, betonte die enge Verbundenheit der beiden Metropolen: „Es ist eine wunderbare Bestätigung und Fortführung unserer Arbeit, dass es nach dem Berliner Vorbild nun auch in Moskau zwei Kältebusse gibt, die dort elementare Hilfe leisten.“ Sänger, Passanten und Fans spendeten im Anschluss für den Kältebus und ließen sich mit dem Chor vor der imposanten Kulisse ablichten.


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