Unisonic

Album: „Unisonic“
VÖ: 23.03.2012
Mini-EP: Ignition
VÖ: 27.01.2012
Label: Earmusic
Vertrieb: Edel




Mit Begriffen wie Allstar-Band oder Supergroup sollte man generell vorsichtig hantieren, denn nicht Wenige bedienen sich solcher Superlative allzu leichtfertig beziehungsweise geradezu inflationär. Allerdings: Im Fall der neuen Formation UNISONIC ist eine zumindest enthusiastische Wortwahl durchaus angebracht, denn in Michael Kiske (Gesang), Kai Hansen (Gitarre), Mandy Meyer (Gitarre), Dennis Ward (Bass) und Kosta Zafiriou (Schlagzeug) besteht diese aufregende neue Band nicht nur aus erstklassigen Könnern ihres Metiers, sondern aus einigen der renommiertesten Musikern der europäischen Rock- und Metal-Szene. Kein Wunder also, dass schon jetzt hinter den Kulissen (und zeitweise auch bereits davor) ein riesengroßer Trubel herrscht. Am 27. Januar 2012 wird über earMUSIC/Edel die erste EP IGNITION veröffentlicht, am 23. März 2012 folgt dann das mit Hochspannung erwartete selbstbetitelte Debütalbum. Angesichts des deutlich vernehmbaren medialen Blätterrauschens gibt es keinerlei Zweifel: UNISONIC sind zurzeit in aller Munde!

Die künstlerischen „Vorleben“ der fünf Beteiligten muss man eigentlich nicht mehr explizit erläutern. Michael Kiske war bekanntlich von 1986 bis 1993 bei Helloween und sorgte mit seiner klaren und charismatischen Stimme maßgeblich für den internationalen Durchbruch der Hamburger Band. Kai Hansen war seinerzeit Gitarrist und einer der Hauptkomponisten bei Helloween, nach seinem Ausstieg gründete er die ebenfalls erfolgreiche Formation Gamma Ray und gehört mit ihr bis heute zu den festen Größen der Melodic-Metal-Community. Bassist Dennis Ward und Schlagzeuger Kosta Zafiriou kennen Fans und Medien von der Karlsruher Gruppe Pink Cream 69, für Fachleute von jeher der Inbegriff des guten (Rock-) Geschmacks. Dennis Ward hat sich überdies als Produzent vieler gelungener Veröffentlichungen eine glänzende Reputation erarbeitet, seine Referenzen reichen von Angra und Axxis über House Of Lords und Krokus bis zu Primal Fear oder auch Place Vendome. Last but not least Mandy Meyer: Der Schweizer Gitarrist gehörte von 1996 bis 2004 zu Gotthard und war anschließend bis 2008 Mitglied bei Krokus.

Gegründet wurde UNISONIC im Herbst 2009 zunächst als Quartett (ohne Kai Hansen), ihre ersten künstlerischen Duftmarken setzte die Band im Sommer 2010 beim Masters Of Rock Festival in Tschechien und beim Swedenrock Festival. Speziell für Michael Kiske, der aufgrund der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Dennis Ward und Kosta Zafiriou bei Place Vendome wieder Lust auf eine amtliche Band hatte, waren dies ganz besondere Ereignisse: „Egal wie gut du als Solokünstler bist, eine richtige Band hat eine weitaus größere Energie und war für mich der beste Anlass, nach 17 Jahren wieder Konzerte zu geben. Ich bin total begeistert, mit UNISONIC auf die Bühne zurückzukehren!“
Als Kiske zudem wenig später als Gast der Welttournee von Avantasia erstmals auch wieder mit Kai Hansen gemeinsam auf der Bühne stand und sich sofort die alte Magie zwischen den beiden ehemaligen Helloween-Kollegen einstellte, kam die Idee auf, aus dem Quartett UNISONIC ein Quintett werden zu lassen. Nach der ungeteilten Zustimmung von Meyer, Ward und Zafiriou wurde Hansen als fester Neuzugang bestätigt.

Für die Bandmitglieder steht fest, dass es in dieser Konstellation keine halben Sachen gibt sondern die Gruppe für alle Beteiligten auch perspektivisch einen hohen persönlichen Stellenwert behalten wird. „Ein reines Projekt braucht die Welt nicht“, erklärt unmissverständlich Kai Hansen, der gemeinsam mit Ward und Meyer für das Songwriting bei UNISONIC verantwortlich ist und von Beginn an klare Visionen vor Augen hat: „Ich würde unseren Stil als härteren Hard Rock definieren, der sehr flexibel und variantenreich klingt und dennoch wie aus einem Guss kommt.“
Gemeint sind Stücke wie der geradlinige Titeltrack „Unisonic“, der all das in sich vereint, was diese Band an Stärken und Stilmerkmale mitbringt, aber eben auch Hymnisches à la „Star Rider“, Orchestral-Atmosphärisches wie „No One Ever Sees Me“ aus der Feder von Michael Kiske oder Experimentelles der Sorte „I’ve Tried“. Hansen: „Spätestens bei den ersten gemeinsamen Proben festigte sich endgültig der typische UNISONIC-Stil, zumal Dennis und ich schnell merkten, dass wir hinsichtlich unserer musikalischen Zielrichtung auf absolut gleicher Wellenlänge liegen.“

Ab Januar 2012 werden UNISONIC also (rockige) Fakten sprechen lassen: Die Vorab-EP enthält neben den beiden Albumtracks „Unisonic“ und „My Sanctuary“ eine beim 2011er Loud Park Festival in Tokio/Japan aufgenommene Fassung des Helloween-Klassikers „I Want Out“ sowie eine Demoversion des Albumsongs „Souls Alive“. Für das komplette Album hat die Band im Herbst 2011 insgesamt 14 Nummern aufgenommen, von denen voraussichtlich zwölf den Weg auf die Debütscheibe finden werden.

Apropos Loud Park Festival: Die grandiosen Resonanzen auf die ersten Auftritte dieser furiosen Truppe zeigen, wie groß schon jetzt die Euphorie um UNISONIC ist. „Das war wirklich ganz großes Kino“, zeigt sich auch Kai Hansen noch immer beeindruckt, „es war das erste Mal, dass wir in der jetzigen Fünferbesetzung auf der Bühne standen, und es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Wir können die nächsten Gigs kaum abwarten.“
Geplant ist eine Headliner-Tournee durch Südamerika und Japan im Frühjahr 2012, direkt anschließend wird die Gruppe auf diversen europäischen Sommerfestivals zu sehen sein. Es kündigt sich also wahrhaft Großes an, zumal alle wichtigen Parameter jetzt vorhanden sind, nämlich eine 4-Track-EP, ein komplettes Album, diverse Konzerttermine und vor allem – wie schon der Namen verrät – eine einzigartig klingende neue Band: UNISONIC!

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