The Happy End

THE HAPPY END
Album: Echoes Of Jericho
VÖ: 30.07.2010
Label: Festplatten / RDS
Vertrieb: Cargo Records
Digital: Finetunes

The Happy End verbinden den psychedelischen Drogenrausch der frühen 70er Jahre mit der Antihaltung der Punkbewegung.
Mit dem Wissen, dass eine Band nur spannend ist, wenn sie sich noch nicht gefunden hat, haben sich die Musiker auf eine Suche begeben.
Eine Suche die zu keinem Ergebnis führen soll, und die jedes Ziel bewusst umgeht. „Was suchen diese Freaks dann eigentlich?“
wäre dann eine berechtigte Frage, und die Antwort lautet: die suchen einen verdammten Weg.
Ein offenes Konzept mit Fixpunkten. Jedes Mitglied von The Happy End stammt aus edlen Familien der Oberpfalz, und hat sich bereits in Formationen wie Beige GT, Seasidestars, MioMyo und Sexo y Droga gelangweilt, respektive tut das immer noch. Trotz des gemeinsamen Gen-pools manifestieren sich auch die sehr widersprüchlichen Einflüsse des Kollektivs: Eine klar verortete Faszination für simple Popsongs, die pure Verachtung des simplen Popsongs, und auch ein rein theoretisches Interesse am simplen Popsong.
Und daraus gewinnen The Happy End schließlich das zähflüssige Benzin für ihren stinkenden Motor. Obwohl es sich dabei eher um das Triebwerk eines Stealth-Bombers handelt.
Im besten Fall eine millionenteure schwarz glänzende Bedrohung, die sich im Tarnmodus an deine Nation heranschleicht, jede Erwartungshaltung wie ein Radar unterfliegend, um schließlich gnadenlos abzuliefern. Im schlechtesten Fall geriert sich die Gruppe als bekiffte Rockband zwischen JAMC und La Düsseldorf.
Ein Glücksspiel, unken die Einen, Viva la Glücksspiel rufen die Anderen.
The Happy End kitten ihr irrsinniges Gebräu mit einer Wand aus Feedbackorgien, Experimentalelektronik und einem aggressiv melancholischem Gesang zusammen. dabei hagelt es von musikalischen Kreuzbezügen, das einem schwindelig wird.
Pausen werden nicht gemacht, Songs und experimentelle Parts fliessen ineinander, ersticken im Lärm, und süsse Melodien quälen sich an die Oberfläche.
Luftholen: Fehlanzeige!
Die Slogens „Destroy Your Brilliant Carreer“ und „The Happy End is Near“ sind Programm.
So lassen die vereinzelten Konzerte der Verschwörungspraktiker ein gleichermaßen begeistertes und irritiertes Publikum zurück.
die Band selbst sieht sich als Experiment mit ungewissem Ausgang. Mut zum Risiko und zwanghaftes Anderssein tun ihr übriges.
Aufgenommen in einem ehemaligen Fabrikgelände in Ostberlin, wurde das Album binnen einer Woche live eingespielt.
produziert wurde die platte von Ron Schneider (ua. beigeGT, Oh., Raumagent Alpha) und dj B-Funk Tobias Schilly.
Nachdem man festgestellt hatte, dass die Räume noch immer verwanzt waren, beschlossen Band und Produzent die Stücke über jene
Abhörmikrophone aufzunehmen, auf deren intime Nähe bereits die Staatssicherheit schwörte.
So ist „Echoes of Jericho“ auch ein voyeuristischer Einblick in den Klangkosmos von The Happy End.

Die Band hatte ihr Debüt „Echoes of Jericho“ zunächst als T-Shirt mit Downloadcode herausgebracht, erhältlich auf Konzerten und auf ihrer Webseite thehappyendisnear.com.
Jetzt wird das Album regulär veröffentlicht. Das Label Festplatten leitet mit dem Album sein Relaunch ein, nachdem über zwei Jahre keine neue Veröffentlichung erschienen war. Für Festplatten, das bis dato vorwiegend als Elektroniklabel agiert hat, bezeichnet das Album eine musikalische Weiterentwicklung.

„Die Lieder dieser Band werden von so einer Art elektrisieren dem Grundrauschen getragen. Ungefähr so als hätten sie ihren Proberaum in einem Stromkasten eingerichtet. Kann aber auch daran liegen, dass sie aus ihrem Referenzspektrum aus Flaming Lips, Stone Roses, The Verve und Sonic Youth die ganzen unspannenden Anteile herausgefiltert haben. Spannung, du verstehst schon …“ VICE

Weitere Infos:
www.thehappyendisnear.com
www.myspace.com/thehappyend
http://www.facebook.com/pages/The-happy-End/136038821945?ref=ts
Videos:
http://www.vimeo.com/user2467342

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