TANGOWERK by NHOAH

Album: „TANGOWERK“

VÖ: 20.05.2011
Single: „Ob ich dir treu sein kann“
VÖ: 12.08.2011
Label: R.O.T Records
Vertrieb: Universal

 

 

„Männer weinen. Frauen verführen. Trauriges TANGOWERK raubt Dir nicht die Lebenskraft. Synthesizer flirten mit einem Bandoneon. Nichts ist unmöglich.“ (NHOAH, 2011)
Last Exit – Buenos Aires. Im Jahre 2005 findet sich NHOAH in der Stadt am Rio de la Plata wieder. Bekannt ist NHOAH in Deutschland als Musikproduzent, Komponist und Musiker, zusammenarbeitend mit den verschiedensten Künstlern – von Romy Haag über Bronski Beat, The Pogues bis hin zu Mia.
Buenos Aires im Jahr 2005: Zufluchtsort vor einem Gefühl der künstlerischen Stagnation, Ausgangspunkt für Neues. Hier, inspiriert von der melancholischen Harmoniewelt des Tangos, schafft NHOAH das TANGOWERK. Neben der Musik spielt das Lebensgefühl des Tangos dabei eine große Rolle. Ein Gefühl, das leidend und kraftvoll zugleich ist. Diese Ambivalenz bestimmt die TANGOWERK-Kompositionen – in musikalischer und textlicher Hinsicht. Es wird sich im Weltschmerz verloren, ohne dabei die Hoffnung zu verlieren. Tangoinstrumente sorgen für Schwermut, Elektrobeats für Dynamik. Der Gesang ist dramatisch, wütend und sehnsuchtsvoll zugleich. TANGOWERK by NHOAH ist auch Spiegel seines stark musikalisch geprägten Lebensweges. Den Grammophonklang aus Kindertagen setzt NHOAH mit analoger Radiotechnik und Close-Harmony-Effekten um, sein Heranwachsen im Glamrock projiziert sich im Synthesizereinsatz und Glitterregen, und die Zeit in der Schwulen- und Transvestitenszene im Berlin der 1980er Jahre prägt die androgyn wirkende TANGOWERK-Ästhetik.
Für die Realisierung seines Projektes gewinnt NHOAH befreundete Künstler aus der Berliner Musik- und Kunstszene. Gemeinsam begibt sich die „Traumwerkstatt“ auf die Reise nach Argentinien. In Buenos Aires sucht die Berliner Gruppe das höchstmögliche Maß an künstlerischem Miteinander – und findet es in einem intensiven Schaffensprozess, der, geprägt durch Begegnungen mit argentinischen Musikern, Studioaufnahmen und Streifzügen durch Tango- und Varietéclubs, nicht aufhören will. Selbst wenn Mikrofone, Kameras, Scheinwerfer aus und Bandoneon und Synthesizer verstummt sind.
Im Rahmen dieser Berlin/Buenos Aires-Connection hat NHOAH mit TANGOWERK eine polystilistische Klangwelt komponiert, angesiedelt zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Euphorie und Melancholie. Mit heiseren, hauchigen, schreienden, spottenden Stimmen, Tango-Orchester, Synthie-Pop, Schellacksound und Elektrobeats verführt TANGOWERK zum Tanz auf dem Vulkan und macht zugleich bereit für den Kampf in der brodelnden Wirklichkeit.

Homepage
http://www.tangowerk.com/
www.facebook.com/tangowerk?v=info

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