Album: Alles was gut ist
VÖ: 30.08.2013
Single: Alles was gut ist
Single-VÖ: 09.08.13
Label: SPV
Christian Haase ist ein Phänomen. Wie kein zweiter deutscher Knstler der jngeren Zeit, hat er sich immer wieder aus sich selbst heraus neu erfunden ohne sich zu verlieren. Seine Bodenständigkeit ist seine Authentizität. Er hat den Kopf in den Wolken und die Fße fest auf der Erde. Christian Haase schreibt jeden seiner Texte selbst und ist einer der besten deutschen Songpoeten. Die Texte sind keine lyrischen Metaphercollagen, die einfach nur gut klingen, sondern die Widergabe seiner bedingungslos skalierten Umwelt in gro?en Bildern. Auf dem neuen Album „alles was gut ist“ verteilt Haase seine Songs wie Nadelstiche in den Seelen ohne mit dem Balsam dagegen zu geizen. „Rebell und Schwiegersohn“ titelte die Mitteldeutsche Zeitung und trifft damit den Nagel auf dem Kopf. Eine ordentliche Portion Rock’n Roll im besten Sinne, ein bisschen Indie-Pop und ab und an eine Prise Kitsch. Das ist Christian Haase.
Unter der Regie von Produzent RenSchostak (Goldene Schallplatte fr Silbermond und Jeanette Biedermann), der gleichzeitig auch Haases Live-Gitarrist ist, und unter der Supervison von Tommy Remm (Valicon-Studio Berlin) als Co-Produzent, entstand Christian Haases sechstes Studio-Album und ist nunmehr sein zweites, das beim Label SPV erscheint. Nach der Veröffentlichung des Vorgängers die besseren Zeitenspielte der Songpoet neben seinen eigenen Shows auch zusammen mit Silly, Max Prosa, Purple Schulz,Keimzeit dem Schauspieler Axel Prahl und trat im Vorprogramm von Jan Plewka, Julia Neigel und der US-Legende spin doctors auf und kam so auf über 180 große und kleine Auftritte in den vergangenen zweieinhalb Jahren.
„Frag mich nicht nach dem roten Faden meines Albums! Album kommt vom lateinischen Adjektiv albus und bedeutet weiß. Es ist also nichts anderes, als ein weißes Buch Papier, das ich mit Text und Noten flle, nichts als eine weiße Leinwand, die ich mit meinen Farben bunt gestalte, nichts als ein weißer Raum, den ich mit Erinnerungen und Gedanken meinen Träumen nachgestalte.
Mein Album hat tausend rote Fäden. Und gelbe, grüne, blaue…!“ (Christian Haase)
Nachdem Neo-Nazis ihn am hellichten Tag krankenhausreif prügeln, organisiert der im Leipziger Neubau-Ghetto Grnau aufgewachsene und damals 14-järige Schüler ein Anti-Rechts-Konzert im Jugendclub und spielt neben befreundeten Musikern dort selbst mit seiner ersten Band, um sich seine Wut heraus zu singen. Christian Haase avancierte schnell zu einer Art Shooting-Star der Leipziger Liedszene. Der Teenie begeisterte sein zum Teil um Jahre älteres Publikum mit einer tiefen und bodenständigen Poesie in Liedern, die Schwäche und Verletzlichkeit nicht nur zulassen, sondern das Recht dazu einfordern. (Leipziger Volkszeitung) Mit dem Ende der Schulzeit kam das Ende der ersten Band. Ab 1999 tritt der Musiker nur noch unter Christian Haase (und Band) auf und veröffentlicht 3 Studio-Alben in Eigenregie und 2004 sein Debütalbum „?leiben“, das ihn laut Leipziger Volkzeitung in die Oberliga der deutschen Liedermacher katapultiert, 2006 „Zwölfeinhalb“, welches das Musikmagazin ?elodie und Rhythmuszum Album des Jahres kürt und 2009 ?immersatt das sogar fr den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde.
Insgesamt 17 Musiker gingen durch seine Hand, bis er 2011 sein Album ?ie besseren Zeitenerstmals mit Plattenvertrag (SPV) veröffentlicht und Haase nach Berlin zieht. Mit René Schostak als Gitarrist und Produzent arbeitet er seit dem zusammen und veröffentlicht am 30.08.2013 sein neuestes Werk „Alles was gut ist“.
„Respekt vor dem Alter und bertriebene Ehrfurcht vor großen Vorbildern waren seine Sache ohnehin nie.“ (Berliner Zeitung)
Christian Haase widmet sein neues Album dennoch Udo L., stellvertretend für eine Generation Musiker, die mit klugen, deutschen Texten der Beatmusik das Schlagerkorsett vom Leib schnitten. Als Robin Hood der unbesungenen Randgruppen (Melodie und Rhythmus) engagiert sich der Künstler auch über die Musik hinaus. Er ist Pate des DRK-Kinderhilfsfonds, besucht regelmäßig Kinderheime, erwirkt Sondergenehmigungen und unternimmt kleine Urlaubsreisen mit Asylbewerber-Kindern, die sonst ihre Stadt nicht verlassen dürften.
Seit 2010 tritt der Songpoet regelmäßig in Gefängnissen auf. Er fordert Gagen von der Justiz ein, die nach seiner Meinung verantwortlich für Resozialisierung sind. Dazu gehören Bildung und Kultur. Die Gagen steckt Christian Haase nach seinen Knast-Gigs hintenrum in Opferhilfe-Projekte. Das Norddeutsche Fernsehen begleitete ihn 2011.
Christian Haase ist ein Querkopf voller Wucht und Lebensweisheit (Mitteldeutsche Zeitung) mit Liedern, die einem Mut ins Herz zaubern (Märkische Oderzeitung).
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