Album: „Elva Snow“
VÖ: 19.03.2010
Single: „Could Ya“
VÖ: 19.03.2010
Label: Glitterhaouse Records
Vertrieb: Indigo
„Lost“! So heißt nicht nur die spektakuläre Serie die im Mai ihren Abschluss findet, so heißt auch einer der besten Morrisey-Songs der Malajusted-Phase. Die Musik damals schrieb Spencer Cobrin, der einen Großteil der 90er Jahre als Schlagzeuger in der Band von Morrissey. Zum Ende hin wurde sein Einfluss dort immer größer. Neben „Lost“ schrieb er auch „Wide To Receive“. Doch menschlich taten sich immer größere Abgründe auf. Cobrin verließ die Band und England.
Zur gleichen Zeit etwa zog es Scott Matthew von Australien ebenfalls nach New York. Beide trafen und befreundeten sich. Matthew veröffentlichte zum Ende der 00er-Jahre zwei Alben über Glitterhouse. Die beiden Alben brachten ihm unter anderem Vergleiche mit dem jungen Bowie sowie Antony Hegarty. Die Alben waren fragil, elegisch, berührend. Doch keineswegs für das Radio und für den Tanzboden geeignet.
Jetzt erscheint mit „Could Ya“ der erste Vorbote der Zusammenarbeit von Cobrin und Matthew.
Wie war das damals eigentlich in den 90ern? Ein Schlagzeug, ein Groove, eine Gitarrenlinie, der Bass, die Stimme. Keine Keyboards, kein New-Post-whatever-Rave. In diese Kerbe hauen Elva Snow auf „Could Ya“. Sie springen ein Jahrzehnt zurück und entführen uns noch einmal in die Tage der Ballonseidentrainingsanzüge. Wir erinnern uns an Elastica und Suede, suchen noch einmal „Animal Nitrate“ raus und hören danach „Could Ya“. „Half weight, half wit / you say that you’re a / sick, sick catholic / i think that i like it“. Der Mensch braucht Konstanten. „Could Ya“ ist eine. Für das Hier und Jetzt. Für die Zukunft. Für die Vergangenheit.
Weitere Infos
http://www.myspace.com/elvasnow
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